Team & Designerinnen

millimeter anders das sind wir — Anfinn und Inka Kothe und unser Team was uns unterstützt und gemeinsam mit uns die Vision unserer Designmarke umsetzt und vorantreibt. Wir sind als Geschwister in einem Umfeld aufgewachsen, das von Interior Design, Holz und einer familieneigenen Schreinerei geprägt war. Anfinn ist Tischlermeister und Inka arbeitet seit dem Architekturstudium im Architekturbüro. Wir haben die Marke gegründet, mit dem Gedanken unsere Stärken zu kombinieren und gemeinsam unserer Leidenschaft für Design und schöne Gestaltung nach außen zu tragen. millimeter anders steht für Hochwertigkeit, Langlebigkeit und die Freude an guter Gestaltung.

Unser persönlicher Schwerpunkt liegt durch unseren familiären Hintergrund und die direkte Zusammenarbeit mit der TiSeMe in der Arbeit mit Holz, im Vordergrund steht dabei am Ende immer die Produktidee, um diese bestmöglich umzusetzen, arbeiten wir mit unseren Produktionspartnern zusammen. Wir bieten nicht nur eigene Designs an, sondern erweitern durch Zusammenarbeit mit anderen Designern und Designerinnen die Produktvielfalt unserer Marke und bieten Ihnen gleichzeitig den Mehrwert unserer Strukturen und unseres Know-Hows von Entwicklung bis Vertrieb an. Die gemeinsame Freude an Gestaltung steht auch hierbei im Fokus.

Inka

Hi, ich bin Inka. Ich habe gemeinsam mit Anfinn, meinem kleinen Bruder, die Marke millimeter anders gegründet. Persönlich komme ich aus der Architektur, also ich habe meinen Bachelor und meinen Master in Architektur gemacht. Während ich meinen Master gemacht habe und während Anfinn noch in der Meisterschule war, haben wir die Marke gegründet und die Idee so richtig entwickelt. Mittlerweile bin ich fest angestellt in einem Architekturbüro und bin nebenbei, in meiner Freizeit und in jeder Minute, die sonst noch so übrig ist, hier für millimeter anders tätig. Ich habe Spaß an Gestaltungen und bin durch unser Elternhaus, mit dem Hintergrund, dass schon Opa und Papa Schreiner waren, viel mit Holz und Möbeln in Berührung gekommen. Ich habe auch als Kind schon meine eigenen Möbel entworfen und sozusagen in Auftrag gegeben. Dadurch bin ich zur Architektur gekommen und jetzt auch irgendwie wieder ins kleinteiligere, ausführendere, produzierende Gewerbe zurück.

Anfinn

Ich bin Anfinn. Ich bin Mitbegründer der Designmarke millimeter anders und bin Tischlermeister in sechster Generation (glaube ich). Ich bin in erster Funktion geschäftsführender Gesellschafter der Tischlerservice Melsungen GmbH, einer lokalen Tischlerei mit breitem Produktspektrum, der auch hier die Produktionslokalität gehört. In meinem ersten Bereich habe ich mich mit 18 oder 19 selbstständig gemacht und habe danach mit einem ehemaligen Geschäftspartner von mir die GmbH mitgegründet. Heute bin ich mit einer breit aufgestellten Produktpalette unterwegs und zusätzlich in mehreren Fachausschüssen tätig. Ich sehe mich als leidenschaftlichen Gestalter und habe Spaß am Produkt und an dem Entwickeln dahinter — und das ist auch das, was ich täglich mache. Für mich fließt da ein Hauptteil meiner Zeit hinein.

Yulia

Hallo, ich bin Yulia. Ich komme aus der Ukraine, in Deutschland bin ich seit 10 Jahren und gerade studiere ich Innenarchitektur. Ich habe eine Lehre als Bauzeichnerin gemacht, und während meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass ich gerne mehr selbst entwickeln möchte.

Von mir kommt das Design des Kabelhockers (der Hocker ist während meines Studiums als Projekt entstanden.

Da ging es um Recyclingmaterialien, die wir uns selber suchen und daraus ein Möbelstück entwerfen sollten). Die Idee kam nach viel Ausprobieren, über Vorstudien, und aus der anfänglichen Idee ist nach einem Prozess von ca. 3 Monaten das Design für den Hocker entstanden. Eine Besonderheit von dem Produkt ist das Ausgangsmaterial: Es besteht aus Recyclingmaterial aus der Glasfaserverlegung. Aus dem Glasfaserstrang entnommen, sind das die Mikro-Rohkabel. Um den Prototyp dann zu einem fertigen Produkt auszureifen, habe ich in einer Werkstatt Hilfe von Fachleuten bei der Fertigung bekommen. Die kennen den Bereich gut und haben ihr Wissen/ihre Technik an gewissen Stellen im Fertigungsprozess eingebracht. Das gleichmäßige Bohren war für mich eher schwierig zu erreichen. Auch hier in der Werkstatt haben Anfinn und ich die Fertigungsprozesse nochmal gemeinsam optimiert und eingestellt. Ebenfalls besonders ist, dass das Design ganz ohne Schrauben oder Klebemittel funktioniert. Rein über formschlüssige Steckverbindungen und die Anordnung sowie die Beschaffenheit des Materials wird der Hocker stabil. Wir haben ihn mit bis zu 150 kg Belastbarkeit geprüft. Der Farbgestaltung sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt.

Er ist sowohl als Sitzmöbel als auch als Beistelltisch nutzbar. Wir haben bereits eine zweite Version entwickelt, in der der Innenraum zwischen den Kabelstäben über einen herausnehmbaren Ausschnitt nutzbar gemacht wird, z. B. für eine Decke oder Ähnliches.

Ich habe noch viele Ideen, die ich gerne umsetzen würde, und freue mich über weitere Zusammenarbeiten.